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Meditation und Lichtarbeit

Wir leben in einer Zeit des Umbruchs und Wertewandels, in der ein Übergang in eine höhere Bewußtseinsdimension bevorsteht. Deshalb ist Meditation eine unschätzbare Hilfe, um im Alltag Streß abzubauen und in uns ein Zentrum der Ruhe zu schaffen, das uns zu uns selbst finden läßt.

Die Meditation als Weg zur Bewußtseinserweiterung ist seit Jahrtausenden Teil der uralten Weisheitslehren und östlicher Yoga-Systeme. Sie zu praktizieren gehört zur Basis spiritueller Selbsterfahrung, denn sie ist eine wertvolle Hilfe, um im Alltag Streß abzubauen und ein inneres Zentrum der Ruhe zu schaffen, das uns zu uns selbst finden läßt.

Es gibt allerdings eine Vielzahl von Meditationssystemen, deren Wirkungen sehr unterschiedlich sind. Ziel ist es, ein fundiertes Hintergrundwissen über die geistigen Lebensgesetze sowie Sinn und Wirkung der unterschiedlichen Meditationsformen zu vermitteln.

Durch Gruppenmeditation und praktische Lichtarbeit lernen wir, uns dem Bewußtsein der Seele zu öffnen und dadurch unser Leben eigenständiger und bewußter zu gestalten.

Grundlage sind u.a. der Yoga-Pfad von Patanjali und die Weiße Magie von Alice A. Bailey.

Die Vereinigung von Seele und Persönlichkeit durch die stufenweise Erleuchtung des Denkens ist das Ziel der menschlichen Seelenentwicklung. Um diesen Prozeß zu beschleunigen, haben sich Menschen seit Jahrtausenden der Meditation zugewandt, die gerade in unserer Zeit trotz des vorherrschenden Materialismus immer mehr Menschen anzieht. Doch im Gegensatz zur östlichen Tradition, in der Meditation als geistige Übung stets Teil des spirituellen Lebens war, gibt es im Westen wenig Wissen über den tieferen Sinn der Meditation, über die verschiedenen Meditationsformen und die Wirkung, die wir durch unterschiedliche spirituelle Praktiken erreichen. Es stellt sich daher die Frage: Was ist Meditation und welchem Zweck dient sie?

Meditation dient dazu, das "Ich" aus der illusionären Vorstellung zu befreien, mit der Empfindung und Wahrnehmung der Körper und der fünf Sinne identisch zu sein. Denn die ständige Bewegung unserer Gedankenwellen läßt vor unseren Augen eine "Bühne des Lebens" entstehen, auf der wir agieren, ohne das Drehbuch des Lebens zu kennen, das die Seele geschrieben hat, und ohne eine wahre Vorstellung davon zu haben, was wir unserem Wesen nach sind: Ein Bewußtsein, das begrenzt durch vier materielle Körper nach Befreiung und Erleuchtung strebt, um zu Licht und Liebe zu erwachen und diese dann in die materielle Welt auszustrahlen.

Der Wunsch zu meditieren, den gegenwärtig immer mehr Menschen in sich fühlen, bedeutet, daß immer mehr Seelen zu sich selbst erwachen und ahnen, daß die äußere Welt nicht alles ist, was es zu erfahren und zu entdecken gibt. Er entspringt aber auch der Hingabe eines Menschen an das instinktiv empfundene Göttliche.

Der Meister Djwhal Khul sagt dazu:

"Zu Beginn der Meditationserfahrung ist ein Mensch immer ein hingebungsvoller Verehrer. Um die von einem geliebten Freunde oder Lehrer als Norm festgesetzte Stufe zu erreichen, kämpft und strebt er und gewinnt an Boden.

Später wird dieser Gegenstand seiner Hingabe und heißen Bemühung durch die Hingabe an einen der Großen, der Älteren Brüder der Menschheit, verdrängt. Er widmet all seine Fähigkeiten und die Kräfte seiner Natur dem Dienst an Ihnen.

Dieser Beweggrund wird seinerseits sicher und stetig verdrängt durch eine lebendige Liebe zur Menschheit, und die Liebe zu einem Einzelnen – sei dieser auch noch so vollkommen – wird der Liebe zu allen Menschenbrüdern weichen.

Wenn die Seele immer mehr Herrschaft über ihr Werkzeug erlangt und die Seelennatur sich beständig offenbart, wird auch diese Menschenliebe wieder verdrängt durch die Liebe zu dem Ideal, dem Plan und den Absichten, die dem Universum selbst zugrunde liegen. Der Mensch kommt so weit, daß er sich nur als einen Kanal erkennt, durch den geistige Kräfte wirken können, und er erkennt sich klar als einen mit dem Einen Leben verbundenen Teil.

Dann sieht er sogar die Menschheit als relativ und als Bruchteil, und er versinkt in den Großen Willen."

Meditation, die ihren Ursprung in der Hingabe an das größere Ganze hat, ist esoterisch betrachtet die einzige wissenschaftliche Methode, um die Verbindung mit der Seele zu erreichen. Denn solange unser Denken ständig selbstgeschaffene illusionäre Formen erschafft, ist es nicht in der Lage, die Wirklichkeit zu erkennen, so wie sie ist. Durch Meditation können wir daher lernen, unser Denken so zu konzentrieren, daß es zum Kanal für das Seelenlicht wird. Doch häufig wird Meditation nicht als Konzentration des Denkens, sondern eher als ein Ausschalten des Denkens betrachtet. So scheint es mir sinnvoll, auf das Ziel und die Wirkung unterschiedlicher Meditationsformen einzugehen.

Grundsätzlich unterscheidet die Esoterik den mystischen und den okkulten Weg:

  • Der mystische Weg stellt den Beginn des spirituellen Bemühens dar. Er beginnt mit der 1. Einweihung und führt zur 2. Einweihung. In dieser Phase ist die Erweckung des Herzzentrums das Ziel.
  • Der okkulte Weg beginnt mit der 2. Einweihung und führt zur 3. Einweihung, die nur auf dem Weg des Wissens erreicht werden kann. In dieser Phase ist die Erweckung des Kopfzentrums das Ziel.

Beide Wege sind Teile eines spirituellen Weges, an dessen Ende die Erleuchtung steht. Es gibt eine empfindend-mystische Annäherung an das Göttliche und eine intellektuell-okkulte Form. Und am Ende werden beide Annäherungswege an das Göttliche zur Synthese gebracht.

Uns stehen daher auch zwei Formen der Meditation zur Verfügung, die wir sehr vereinfacht als passive und aktive Meditation bezeichnen wollen.